Buchweizen hat nichts mit Weizen zu tun, sondern ist ein Pseudogetreide und gehört zu der Familie der Knöterichgewächse.
In meiner Laufbahn als Koch, verwendete ich das Buchweizenmehl vor allem für Blini (Buchweizenpfannkuchen im Kleinformat). Nun kann man inzwischen eine Menge damit anstellen. Mit Ideen, Kreativität und etwas Mut kann etwas Neues kreiiert werden. Cracker oder grösser hergestelltes Knäckebrot ist vielseitig verwendbar, daher habe ich mich dafür entschieden. Als Snack oder zu einem Apéro, ist es eine gesunde und schmackhafte Alternative.
Cracker aus Buchweizenmehl
Gang: Snacks, ApéroKüche: InternationalSchwierigkeit: Einfach4
Portionen15
Minuten20
Minuten10
Minuten45
MinutenZutaten
150 g Buchweizenmehl
100 g Mandeln, gemahlen
10 g Flohsamenschale
1 TL Salz
Pfeffer aus der Mühle
5 g frischer Rosamarin, fein geschnitten
100-120 ml Wasser, kann variieren
3 EL Olivenöl
Zubereitung
- Buchweizenmehl, gemahlene Mandeln, Flohsamenschale, Salz und Pfeffer in einer Schüssel gut mischen.
- Fein geschnittenen Rosmarin, Wasser und Olivenöl zufügen, zu einem elastischen Teig verkneten.
- Den Teig 10-15 MInuten ruhen lassen.
Danach mit dem Wallholz dünn auswallen. - Mit dem Teigrad Dreiecke, Quadrate oder Streifen ausradeln und auf ein Backpapier legen.
- Im vorgeheizten Backofen, bei 170 Grad Umlufthitze 10 Minuten backen, herausnehmen, umdrehen und nochmals 10 Minuten backen.
- Abkühlen lassen, luftdicht in einer Dose aufbewahren.
Pur geniessen oder mit einer Kräutercreme geniessen.
Auf dem Foto habe ich die Buchweizen-Cracker mit Frischkäse angerichtet.